Wir - das sind Werner und Iris Fritzsche. Wir leben mit unseren Boxern Daphne, Hummel und Kaspar in Remscheid im Bergischen Land.
Das Boxervirus wurde vor mehr als 20 Jahren von einem Boxerwelpen namens Arko vom Roten Esel eingeschleppt, der zeitweise bei uns lebte.
Seit 1982 sind wir Mitglieder im Boxerklub München e.V. und gehören der Gruppe Wuppertal an.
Unser Zwingername ist auf die höchste Eisenbahnbrücke Deutschlands zurückzuführen. Diese Brücke verbindet die beiden bergischen Städte Remscheid und Solingen. Da unsere beiden ersten Boxer aus diesen Städten stammten, gefiel uns diese Symbolik.
1982 bekamen wir unsere erste Boxerhündin, Gila von der Morsbach. Sie begleitete uns 10.1/2 Jahre lang. Ihr folgte 1992 Ghana vom Waffenschmied. Auch sie gehörte 10.1/2 Jahre zu unserer Familie.
2003 kam Gean vom Greifensteiner Forst (Geanie) zu uns, zwei Jahre später bekam sie einen Lebensgefährten namens Ede von Inis Vitrin. Anfangs war sie wenig begeistert von diesem Zuwachs, die beiden wurden aber im Laufe der Zeit ein Herz und eine Seele.
Dass
wir im Jahr 2005 in den vorzeitigen Ruhestand geschickt wurden, hat
sich als Glücksfall erwiesen. Auf diese Weise konnten wir uns unseren
Traum von einer kleinen Boxerzucht erfüllen. Näheres dazu finden Sie hier.
Im Februar 2007 wurde das kleine Rudel durch Geanies Sohn Anton ergänzt, der durch einen Schicksalsschlag sein Zuhause verlor und dann 10 glückliche Boxerjahre bei uns hatte. Er wurde - für uns alle zu früh - 5 Tage nach seinem 10. Geburtstag von Mama Geanie zu sich gerufen.
Leider hat am 8.12.2010 das Schicksal
zugeschlagen und uns unsere Geanie ganz plötzlich und unerwartet
genommen. Sie hinterlässt eine Riesenlücke, und wir vermissen sie sehr.
Ein Lichtblick ist es, dass sie in ihren Kindern, Enkeln und inzwischen
auch Ururenkeln weiterleben wird.
Seit dem 2.7.2008 gehörte Beanie zum Rudel, Geanies Tochter aus dem B-Wurf, die Geanies Nachfolge angetreten hat und uns vier wunderschöne, fehlerfreie Würfe geschenkt hat. Wir verloren sie kurz vor ihrem 10. Geburtstag an unseren größten Feind, den Krebs.
Eine glückliche Fügung hat uns am 31.5.2012 mit Beanies 2.Wurf 2 Rüden und 5 Hündinnen geschenkt. Aus diesem Wurf ist Daphne bei uns geblieben, hat in der Zucht Mama Beanies Platz eingenommen und uns 3 Würfe mit insgesamt 20 Welpen geschenkt.
Aus Daphnes 2., fehlerfreiem Wurf haben wir Hummel behalten. Inzwischen hat sie ihren 2. Wurf am 6.8.2020 zur Welt gebracht und uns wieder 3 Rüden und 5 Hündinnen geschenkt. Sie hat ihre Babys unglaublich liebevoll aufgezogen und sie bestens auf ein glückliches Boxerleben vorbereitet.
Durch Geanie, die wie für den Hundesport geboren war, sind wir zu diesem Hobby gekommen. Auch Ede, Daphne und Hummel lieben den Hundeplatz. Ede war im Jahr 2010 gemeinsam mit Geanie Teilnehmer bei der LAP. Auch in 2011 hat Ede an der LAP teilgenommen.
Am 27.10.2020 mussten wir unseren Ede im hohen Boxeralter von 15.1/2 Jahren über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Da das Schicksal manchmal seltsame Wege geht, haben wir zeitgleich die Chance bekommen, den kleinen Kaspar aus Hummels 2. Wurf behalten zu können. Wir hoffen, dass er sich an Onkel Ede orientieren und sehr lange bei uns bleiben wird.
Wir wünschen Ihnen nun viel Spaß beim Stöbern auf unseren Seiten und würden uns über einen Pfotenabdruck in unserem Gästebuch freuen.